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Meine pers. Empfehlung für die ionische Inseln

 

Dieser Törn fand 2001 statt, wir segelten mit einer Bavaria 42 u. einer Oceanis 381

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LefkasBucht Limin Vlychon ,LefkasSpartochorion ,MeganisiAk.TourkouiglaAtokosPromonasVathi, IthakaAssos, KephalleniaAnkerplatz, Kephallenia

Törn für eine Woche
Zeit: Juni-Juli
Luft: 28°- 34°
Wasser: 25° - 27°
gesamt: 172.9 sm
gesegelt:  85,5 sm
motort 87,4 sm

Stadthafen Lefkas , (38º50΄N 20º42,8΄E)
     An der langen Stadtpier liegen hier Dutzende Yachten
     vor Buganker mit Heckleinen (teilweise aus vor Murings)
     bei 3 – 4 m Wassertiefe. Strom hatten wir nicht, das
     Trinkwasser (leicht gechlort) ist ganz in Ordnung, wir
     haben es nicht getrunken, Trinkwasser
     wurde in 6er Pack gekauft. Gegenüber
     des Stadthafens wird gerade eine neue
     Marina gebaut. Sie soll ca. 500
     Yachten Platz bieten und könnte
     2002 teilweise fertig sein.
                                                                                                                                                                    
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Dienstag: 10.30 Uhr Ankunft am Flugplatz Preveza/Lefkas.
Die Taxis hat uns der Vercharterer schon an den Flugplatz
geschickt. Nach ca. 15 Min. Fahrt werden wir direkt zum Büro
der
Fa. IYC Ionische Yacht Charter gebracht. Wir werden von
Mutter u. Tochter Ramisch begrüst. Da unsere Bootedie junior Chefin (Maria) noch
nicht ganz fertig sind, können wir in Ruhe
unsere Lebensmittel einkaufen. Die
Yachten die wir dann zur Übegrabe
vorfinden, entsprechen einem solch
guten und sauberen Zustand das ich
hier **** Sterne vergebe. Auch die
Übegrabe empfinde ich als extrem
angenehm und unbürokratisch.
Gegen 16.30 Uhr laufen wir aus, unser Ziel die Bucht Limin
Vlychon nahe dem Ort Nydrion. Als erstes geht es durch den
Kanal. Am Ausgang erwarten uns 3 bft aus E, der Törn beginnt
wunderbar.18.45 Uhr erster Badestop bei der Insel Nisis
Madouri, Wasser 25º. 19.25 Uhr Anker auf und um 20.00 Uhr
liegen wir fest in der Bucht Limin Vlychon bei 27º
und
Windstille. Seglerherz was willst du mehr.


Kanal von Levkas , (38º49,5΄N 20º43΄E)
    
Der Kanal ist sehr gut ausgebaggert und einwandfreiDer Kanal
    vertonnt. Die Fahrt ist auch bei
     Gegenverkehr problemlos, Nachts
     aber unbeleuchtet außer der
     Einfahrt. Allerdings länger als man
     denkt ca.2.5 sm ab Levkas Hafen.


Bucht Limin Vlychon ,Lefkas (38º41΄N 20º42΄E)
    
Die Bucht erweist sich als der Naturhafen imBucht Limin Vlychon ,Lefkas Idealfall,
     sicherer Ankergrund, viel Platz,
     geschützt, Lokale zum Aussuchen
     und kleine Supermärkte mit gutem
     Warenbestand.


                                                                                                                                                                   [zurück]

Mittwoch: Alle haben super geschlafen, Anker auf 10.30 Uhr
um 10 Min. später von einmal Wasser, Wein u. Brot auf der
westlichen Buchtseite zu bunkern. Kein Wind, wirEinkaufen in der Bucht Limin Vlychon dieseln
ca. 3 Std. zur Insel Kastos zum baden.
15.10 Uhr der Wind istpünktlich
(täglich um 15.00 Uhr), mit 3-4 bft.
geht es hart am Wind Richtung Ithaka,
kurz vor der Einfahrt nach Vahti
schläft er wieder total ein. Wir baden
noch einmal auf offenem Wasser.
Um 19.00 Uhr liegen wir fest vor Buganker und Heckleinen,
an der Mole neben der Hafenpolizei.Abendessen in Vathi, Ithaka
Nach 4 x in Kochtöpfe schauen
haben ich uns für Abends ein
Lokal in
der zweiten Reihe, südlich unseres
Liegeplatzes ausgesucht. Auf der mit
Wein überwachsenen Terrasse
speisten wir ganz ausgezeichnet und
preiswert.

                                                                
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Vathi, Ithaka (38 º22΄N  20º43΄E) Port of Entry
     Ein sehr schöner Ort, nicht unbedingt typisch griechisch,
     jedoch sauber, nette Leute, keine Tourenristen,Panorama Vathi, Ithaka alle
     Versorgungsmöglichkeiten. Sollt
     man gesehen haben. Unser Dieter
     hat Probleme mit seinem Band-
     scheibenvorfall und beschließt hier
     ein paar Tage auszusteigen.
     Wie selbst verständlich
     besorgt uns unser Wirt eine Ferienwohnung, Nagel neu,
     für 2 Pers., Dusche/WC, Klimaanlage für 35 DM pro Nacht.
    
„Wasser“ für die Yacht, das ist das Geschäft vonNicolas der Watermann meinem
     Freund Nicolas (Nicolas is
     everybodys friend, er hat schon
     Könige mit Wasser beliefert und
     natürlich auch mich). Er ist mit
     seinem Tankwagen immer
     irgendwo im Hafen und sein
    Wasser ist wirklich ok, frisch, klar und ungechlort.


                                                                
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Donnerstag: Dieter u. Ingrid bleiben in Ithaka, wir legen um
11.00 Uhr ab, erstes Ziel ist die Insel Atokos , ein super
Badestop in einem Traumwasser bei 27º Wassertemperatur. Atokos
15.00 Uhrder Wind kommt aus dem
 „nichts“, 10 Min später auslaufen mit
3 bft. Regatta zum Festlandziel ist
angesagt, jeder wählt einen anderen
Bug, 2 Std. später kreuzen sich
unsere Kurse wieder, im Endspurt
haben wir die Nase vorn. 17.20 Uhr
fest vor Anker in der Bucht Ak.Tourkouigla. Der Anker hält
hervorragend, jedoch pfeifen bis 20.00 Uhr Fallböen mit
3-4 bft. in die Bucht, danach absolute Windstille.


Ankerplatz (Ak.Tourkouigla) (38º30,40΄N 21º02,10΄E)
     Der Ankerplatz am griechischen Festland, erweistAnkerplatz, Ak.Tourkouigla sich als
     recht gut geschützte Bucht mit sehr
     gutem Ankergrund, am flach
     auslaufenden Ufer haben ein paar
     Wildcamper Stellung bezogen.
     Der Schönheitsfehler: Die Wasser-
     temperatur - 21º - wie wir später
     erfahren fliesen hier große Mengen
     Süßwasser in die Bucht, das Wasser wird hier nie wärmer.


                                                                
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Freitag: 5 Yachten verbrachten eine ruhige Nacht die wir um
10.00 Uhr verlassen. 1 A Wetter jedoch keinen Wind (klar ist
noch nicht 15 Uhr) und so dieseln wir zur Insel Promonas Promonasund
gehen an der Steilküste zu baden.
Toller Bade- und Schnorchelplatz.
14.00 Uhr Anker auf, unser Ziel die
dritte Bucht südlich von Ormas
Phiskarda (Kefalonia) eine Bucht am
oberen Ende der Straße von Ithaka
– 15.00 Uhr kein Wind -16.00 Uhr
kein Wind – doch um 16.20 Uhr direkt in der Einfahrt der
Straße von Ithaka, kocht 500 m voraus die See. Innerhalb von
5 Min. von 0 auf 5 bft., je ein Reff in Groß u. Genua und dann
kreuzen wir die Straße hinauf. 19.15 Uhr alles ist vorbei, kein
Wind mehr, die letzten 15 Min. dieseln wir zum Ankerplatz.
19.40 Uhr vor Anker in „unserer Bucht“.


Ankerplatz (Kephallenia) (38º26,4΄N 20º35,1΄E)Ankerplatz, Kephallenia
    
Unser Ankerplatz, das Seglerklischee
     schlechthin, kleiner Kiesstrand,
     ein Olivenbaum in der Strandmitte,
     glasklares Wasser, Luft 26º
,
     Wasser 26
º und die Bucht für
     uns allein.


Assos, Kephallenia (38º22,9΄N 20º32,3΄E)
     Der idyllische Ort an der NW-Küste ist absolut Assos, Kephalleniasehenswert.
     Die venezianische
     Festung: Der
     Weg zur Festung -
     einfach toll,
     die Festung selbst –
     na ja, sehr viel
     alte Steine... trotzdem die Besteigung belohnt uns mit „der
     Aussicht“ des ganzen Törns.


Samstag: Traumhafter Morgen, leichter Dunst über dem
Wasser, um 10.00 Uhr geht es los. Wir fahren noch Assos dieBilck in die Einfahrt, Vathi auf Ithaka
venezianische Festung anschauen.
11.45 Uhr machen wir in dem wunder-
schönen Örtchen fest. Nach einer
erfolgreichen Besteigung und einem
leckeren Bauernsalat, dann motoren
wir wieder zurück bis zur Nordspitze
von Ithaka und heute wieder pünktlich
um 15.00 Uhr kommt der NE und bereitet uns einen Raum-
schotkurs erster SahneRichtung Vathi. Zurück um Dieter u.Abendstimmung in Vathi
Ingrid abzuholen. Die uns dann um
19.00 Uhr an der Mole begrüßen.
Abends gab es dann wieder ein
Spitzenessen und viel zu erzählen.


                                                                                                                                                                
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Sonntag: Wieder komplett, verlassen wir um 10.50 Uhr
diesen gastlichen Ort. Ein weiteres mal motoren wir zur Insel
Atokos in die Cliffbay und erleben ein Badevergnügen ohne
gleichen. Atokos15.00 Uhr der Wind wird eingeschaltet – Anker auf
und Regatten nach Meganisi. Die
Oceanis gewinnt diesmal deutlich.
Um 17.45 Uhr treffen wir uns in einer
Badebucht auf der Zielinsel. Und um
19.00 Uhr mach wir am Steg der
Taverne Porto Spila fest. Das
Abendessen war so hervorragend das wir noch lange darüber
reden werden, kaum zu Topen.


Spartochorion ,Meganisi (38º39,5΄N 20º45,5΄E)
    
Die Bucht bietet nur bei Nordwind schlechten Spartochorion ,MeganisiSchutz.
     Die Taverne mit dem Schwimmsteg,
     er ist mit Moorrings ausgestattet
     – keinen Anker verwenden, bietet
     bei Essen im Lokal kostenfreies
     Liegen, sogar mit Strom.Der Ort,
     einer der nettesten, die ich
     bisher besucht habe, mit tollem Ausblick
     auf die Inseln, einschließlich der Onassis
     Insel Scorpios.
     Hervorragendes Wasser kann abends beimWasser in Spartochorion
     „Watermann“ (älterer Herr mit
     Schirmkappe), der sich in der Nähe
     des langen Wasserschlauches
     aufhält, gekauft werden.






Montag: 10.15 Uhr Leinen los und da der Wind ja bekanntlich
erst um 15.00 Uhr seinen Auftritt hat, suchen für uns eine nette
Badebucht für unseren letzten Tag. Bucht 1, erweist sich als
extrem Wespen gefährlich, wir verlassen diesen Ort und
ankern 1 sm weiter nicht ganz Wespenlos aber ungestochen.
15.00 Uhr – Wind und auslaufen. Mit 3 bft. beginnendHeimwärts kreuzen
wir zum Kanal auf, er legt auf 5 bft zu.
Im letzten Teil sogar noch ein bisschen
mehr, auf der Oceanis werden schon
die Lifebelts verteilt, da hat der Spuk
ein Ende. 18.10 Uhr wir legen bei fast
Windstille in Lefkas an.


Zusammenfassend: 172,9 sm gesamt, 85,5 sm unter Segel,
ein wirklich gelungener Törn, hat Spaß gemacht mit zwei Yachten.
Wasser und Badspaß kaum zu überbieten. Segeln mit Wind nach
der Uhr, mal was neues. Essen durch die Bank klasse. Ein
Vercharterer zum weiterempfehlen, - also „wir kommen wieder“.

                                                                
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