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                             Stadthafen Lefkas , (38º50΄N  20º42,8΄E)       An der langen Stadtpier liegen hier Dutzende Yachten      vor Buganker mit Heckleinen (teilweise aus vor Murings)      bei 3 – 4 m Wassertiefe. Strom hatten wir nicht, das       Trinkwasser (leicht gechlort) ist ganz in Ordnung, wir      haben es nicht getrunken, Trinkwasser       wurde in 6er Pack gekauft. Gegenüber      des Stadthafens wird gerade eine neue      Marina gebaut. Sie soll ca. 500      Yachten Platz bieten und könnte      2002 teilweise fertig sein.                                                                                                                                                                       [zurück]
  Dienstag: 10.30 Uhr Ankunft am Flugplatz Preveza/Lefkas. Die Taxis hat uns der Vercharterer schon an den Flugplatz  geschickt. Nach ca. 15 Min. Fahrt werden wir direkt zum Büro der Fa. IYC Ionische Yacht Charter gebracht. Wir werden von Mutter u. Tochter Ramisch begrüst. Da unsere Boote  noch nicht ganz fertig sind, können wir in Ruhe unsere Lebensmittel einkaufen. Die  Yachten die wir dann zur Übegrabe vorfinden, entsprechen einem solch guten und sauberen Zustand das ich hier **** Sterne vergebe. Auch die Übegrabe empfinde ich als extrem angenehm und unbürokratisch. Gegen 16.30 Uhr laufen wir aus, unser Ziel die Bucht Limin Vlychon nahe dem Ort Nydrion. Als erstes geht es durch den Kanal. Am Ausgang erwarten uns 3 bft aus E, der Törn beginnt wunderbar.18.45 Uhr erster Badestop bei der Insel Nisis Madouri, Wasser 25º. 19.25 Uhr Anker auf und um 20.00 Uhr liegen wir fest in der Bucht Limin Vlychon bei 27º und Windstille. Seglerherz was willst du mehr.
 
  Kanal von Levkas , (38º49,5΄N  20º43΄E)      Der Kanal ist sehr gut ausgebaggert und einwandfrei        vertonnt. Die Fahrt ist auch bei      Gegenverkehr problemlos, Nachts      aber unbeleuchtet außer der      Einfahrt. Allerdings länger als man      denkt ca.2.5 sm ab Levkas Hafen.
 
  Bucht Limin Vlychon ,Lefkas (38º41΄N  20º42΄E)      Die Bucht erweist sich als der Naturhafen im  Idealfall,      sicherer Ankergrund, viel Platz,      geschützt, Lokale zum Aussuchen      und kleine Supermärkte mit gutem      Warenbestand.
 
                                                                                                                                                                        [zurück]
  Mittwoch: Alle haben super geschlafen, Anker auf 10.30 Uhr  um 10 Min. später von einmal Wasser, Wein u. Brot auf der westlichen Buchtseite zu bunkern. Kein  Wind, wir  dieseln ca. 3 Std. zur Insel Kastos zum baden. 15.10 Uhr der Wind istpünktlich (täglich um 15.00 Uhr), mit 3-4 bft. geht es hart am Wind Richtung Ithaka, kurz vor der Einfahrt nach Vahti schläft er wieder total ein. Wir baden noch einmal auf offenem Wasser. Um 19.00 Uhr liegen wir fest vor Buganker und Heckleinen, an der Mole neben der Hafenpolizei.  Nach 4 x in Kochtöpfe schauen haben ich uns für Abends ein Lokal in der zweiten Reihe, südlich unseres Liegeplatzes ausgesucht. Auf der mit Wein überwachsenen Terrasse speisten wir ganz ausgezeichnet und preiswert.
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  Vathi, Ithaka (38 º22΄N  20º43΄E) Port of Entry       Ein sehr schöner Ort, nicht unbedingt typisch griechisch,      jedoch sauber, nette Leute, keine Tourenristen,  alle      Versorgungsmöglichkeiten. Sollt      man gesehen haben. Unser Dieter      hat Probleme mit seinem Band-      scheibenvorfall und beschließt hier      ein paar Tage auszusteigen.      Wie selbst verständlich      besorgt uns unser Wirt eine Ferienwohnung, Nagel neu,      für 2 Pers., Dusche/WC, Klimaanlage für 35 DM pro Nacht.      „Wasser“ für die Yacht, das ist das Geschäft von  meinem      Freund Nicolas (Nicolas is      everybodys friend, er hat schon      Könige mit Wasser beliefert und      natürlich auch mich). Er ist mit      seinem Tankwagen immer      irgendwo im Hafen und sein      Wasser ist wirklich ok, frisch, klar und ungechlort.
 
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  Donnerstag: Dieter u. Ingrid bleiben in Ithaka, wir legen um  11.00 Uhr ab, erstes Ziel ist die Insel Atokos , ein super Badestop in einem Traumwasser bei 27º Wassertemperatur.   15.00 Uhrder Wind kommt aus dem  „nichts“, 10 Min später auslaufen mit 3 bft. Regatta zum Festlandziel ist angesagt, jeder wählt einen anderen Bug, 2 Std. später kreuzen sich  unsere Kurse wieder, im Endspurt haben wir die Nase vorn. 17.20 Uhr fest vor Anker in der Bucht Ak.Tourkouigla. Der Anker hält hervorragend, jedoch pfeifen bis 20.00 Uhr Fallböen mit 3-4 bft. in die Bucht, danach absolute Windstille.
 
  Ankerplatz (Ak.Tourkouigla) (38º30,40΄N  21º02,10΄E)      Der Ankerplatz am griechischen Festland, erweist  sich als      recht  gut geschützte Bucht mit sehr      gutem Ankergrund, am flach      auslaufenden Ufer haben ein paar      Wildcamper Stellung bezogen.      Der Schönheitsfehler: Die Wasser-      temperatur - 21º - wie wir später      erfahren fliesen hier große Mengen      Süßwasser in die Bucht, das Wasser wird hier nie wärmer.
 
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  Freitag: 5 Yachten verbrachten eine ruhige Nacht die wir um 10.00 Uhr verlassen. 1 A Wetter jedoch keinen Wind (klar ist noch nicht 15 Uhr) und so dieseln wir zur Insel Promonas  und gehen an der Steilküste zu baden. Toller Bade- und Schnorchelplatz. 14.00 Uhr Anker auf, unser Ziel die dritte Bucht südlich von Ormas Phiskarda (Kefalonia) eine Bucht am oberen Ende der Straße von Ithaka – 15.00 Uhr kein Wind -16.00 Uhr kein Wind – doch um 16.20 Uhr direkt in der Einfahrt der Straße von Ithaka, kocht 500 m voraus die See. Innerhalb von 5 Min. von 0 auf 5 bft., je ein Reff in Groß u. Genua und dann kreuzen wir die Straße hinauf. 19.15 Uhr alles ist vorbei, kein Wind mehr, die letzten 15 Min. dieseln wir zum Ankerplatz. 19.40 Uhr vor Anker in „unserer Bucht“.
 
  Ankerplatz (Kephallenia) (38º26,4΄N  20º35,1΄E)       Unser Ankerplatz, das Seglerklischee      schlechthin, kleiner Kiesstrand,      ein Olivenbaum in der Strandmitte,      glasklares Wasser, Luft 26º,       Wasser 26º und die Bucht für      uns allein.
 
  Assos, Kephallenia (38º22,9΄N  20º32,3΄E)      Der idyllische Ort an der NW-Küste ist absolut  sehenswert.      Die venezianische      Festung: Der      Weg zur Festung -      einfach toll,      die Festung selbst –      na ja, sehr viel      alte Steine... trotzdem die Besteigung belohnt uns mit „der      Aussicht“ des ganzen Törns.
 
  Samstag: Traumhafter Morgen, leichter Dunst über dem Wasser, um 10.00 Uhr geht es los. Wir fahren noch Assos die  venezianische Festung anschauen. 11.45 Uhr machen wir in dem wunder- schönen Örtchen fest. Nach einer erfolgreichen Besteigung und einem leckeren Bauernsalat, dann motoren wir wieder zurück bis zur Nordspitze von Ithaka und heute wieder pünktlich um 15.00 Uhr kommt der NE und bereitet uns einen Raum- schotkurs erster SahneRichtung Vathi. Zurück um Dieter u.  Ingrid abzuholen. Die uns dann um 19.00 Uhr an der Mole begrüßen. Abends gab es dann wieder ein Spitzenessen und viel zu erzählen.
 
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  Sonntag: Wieder komplett, verlassen wir um 10.50 Uhr diesen gastlichen Ort. Ein weiteres mal motoren wir zur Insel Atokos in die Cliffbay und erleben ein Badevergnügen ohne gleichen.  15.00 Uhr der Wind wird eingeschaltet – Anker auf und Regatten nach Meganisi. Die Oceanis gewinnt diesmal deutlich. Um 17.45 Uhr treffen wir uns in einer Badebucht auf der Zielinsel. Und um 19.00 Uhr mach wir am Steg der Taverne Porto Spila fest. Das Abendessen war so hervorragend das wir noch lange darüber reden werden, kaum zu Topen.
 
  Spartochorion ,Meganisi (38º39,5΄N  20º45,5΄E)      Die Bucht bietet nur bei Nordwind schlechten  Schutz.      Die Taverne mit dem Schwimmsteg,      er ist mit Moorrings ausgestattet       – keinen Anker verwenden, bietet      bei Essen im Lokal kostenfreies       Liegen, sogar mit Strom.Der Ort,      einer der nettesten, die ich      bisher besucht habe, mit tollem Ausblick      auf die Inseln, einschließlich der Onassis      Insel Scorpios.      Hervorragendes Wasser kann abends beim       „Watermann“ (älterer Herr mit      Schirmkappe), der sich in der Nähe      des langen Wasserschlauches       aufhält, gekauft werden.
 
 
 
 
 
  Montag: 10.15 Uhr Leinen los und da der Wind ja bekanntlich erst um 15.00 Uhr seinen Auftritt hat, suchen für uns eine nette Badebucht für unseren letzten Tag. Bucht 1, erweist sich als extrem Wespen gefährlich, wir verlassen diesen Ort und ankern 1 sm weiter nicht ganz Wespenlos aber ungestochen. 15.00 Uhr – Wind und auslaufen. Mit 3 bft. beginnend  kreuzen wir zum Kanal auf, er legt auf 5 bft zu. Im letzten Teil sogar noch ein bisschen mehr, auf der Oceanis werden schon die Lifebelts verteilt, da hat der Spuk ein Ende. 18.10 Uhr wir legen bei fast Windstille in Lefkas an.
 
  Zusammenfassend: 172,9 sm gesamt, 85,5 sm unter Segel, ein wirklich gelungener Törn, hat Spaß gemacht mit zwei Yachten. Wasser und Badspaß kaum zu überbieten. Segeln mit Wind nach der Uhr, mal was neues. Essen durch die Bank klasse. Ein Vercharterer zum weiterempfehlen, - also „wir kommen wieder“.
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